Entwicklung einer verbindlichen Kooperationsvereinbarung zwischen Drogen- und Jugendhilfe und Akteur*innen im Gesundhheitssystem – wie kann dies gelingen?
Onlineseminar:
Die Arbeit mit Eltern/Bezugspersonen und Kindern in suchtbelasteten Lebenssituationen erfordert ein kooperatives abgestimmtes Arbeiten von unterschiedlichen Hilfesystemen. Die Praxis zeigt, dass eine verbindlich miteinander vereinbarte, d.h. schriftlich fixierte und strukturierte Kooperation die größten Chancen bietet, diese Zusammenarbeit gewinnbringend für alle Beteiligten zu gestalten und ineinandergreifende Unterstützungsangebote für die Kinder und ihre Familien zu erreichen.
Für die Entwicklung einer Kooperationsvereinbarung sind verschiedene Verfahren möglich. Wir möchten in dieser Fortbildung das Modell einer erprobten Verfahrensweise vorstellen und diskutieren sowie die dafür erforderlichen Prozesse und notwendigen Inhalte einer Kooperationsvereinbarung erläutern:
- Entwicklung einer Kooperationsvereinbarung vor Ort – Struktur und Vorgehen
- Welche Themen müssen geklärt werden, um verbindliche Kooperationen zu entwickeln und zu implementieren?
- Welche Inhalte muss eine Kooperationsvereinbarung berücksichtigen?
Referentin: Michaela Gerritzen, Projektleitung in der Landesfachstelle Frauen und Familie BELLA DONNA für das Landesprogramm „KIPS Prävention NRW“
Zielgruppe: Mitarbeitende der Jugendhilfe, der Sucht- und Drogenhilfe, der Gesundheits- und Jugendämter, etc. und angrenzender Arbeitsbereiche in NRW,
Teilnahmezahl: 12
Technik: Wir werden das Online-Seminar über Zoom anbieten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Ablauf der Anmeldefrist.
Teilnahmegebühr: kostenlos